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Abschlussinszenierungen

Am Ende der Ausbildung steht die Abschlussinszenierung. Diese Produktion auf unserer Studiobühne bietet den Schüler:innen die Möglichkeit, die in der Ausbildung gelernten Fähigkeiten vor einem großen Publikum auszuprobieren und sich für die Branche als staatlich anerkannte Schauspieler:innen zu präsentieren. Das ist ein letzter Schritt hin zum professionellen Arbeiten. Während es in den Szenenstudien immer nur um Ausschnitte aus einem Stück ging, muss nun von den zuküftigen Absolvent:innen eine ganze Rolle erfasst werden.
Über das Spielen hinaus werden Bühnenmusik, Dekoration, Kostüme, Requisiten, Beleuchtung und Werbung selbst organisiert.
Nachfolgend finden Sie alle bisher am ETI gespielten Abschlussstücke. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen.

Mephistoland - 2023

Von András Dömötör, Kórnel Laboda und Albert Benedek

Antisemitismus, Homophobie, Fanatismus – das hatten wir doch alles schonmal?
Der Wechsel der Intendanz des Theaters bedeutet in dieser Welt nicht nur die Erneuerung aller bisherigen künstlerischen Entscheidungen, sondern ist viel weitreichender. Kunst und Politik lagen noch nie so nah beieinander. Jeder Einzelne soll dazu beitragen, die Mentalität des gesamten Volkes in eine andere Richtung zu lenken. Radikale Manipulation treibt die Protagonisten an ihren Abgrund. Alle verlieren sich und ihren Verstand auf der Suche nach einem Ausweg aus dieser Hölle. 
Der kleine Kosmos der Theaterwelt, in dem diese Geschichte stattfindet, wird plötzlich so groß wie ein Planet, und es wird deutlich, dass diese Thematik für alle relevant sein oder werden kann.
Ist Mephistoland ein Ausnahmezustand, eine Utopie oder sogar die Realität? Und wann hat das Spiel ein Ende?

Regie: Michael Funke
Mit: Ella Schneider, Jannis Gerner, Hermann Medun, Laura Apel, Anna Luise Barth

Gäste: Oscar Seyfert und Josephine Behrens

Premiere am 06. Juli 2023

Nachtland - 2023

Komödie von Marius von Mayenburg

Nach dem Tod ihres Vaters treffen sich die Geschwister Nicola und Philipp mit ihren Ehepartner*innen, um den restlichen Haushalt aufzulösen und den Besitz ihres Vaters aufzuteilen. Sie finden ein Aquarellbild auf dem Dachboden, das eine Kirche zeigt. Doch als der schlichte Holzrahmen von dem Bild gelöst wird, fördert dies die Signatur zu Tage. A. Hiller – oder steht da etwa doch ein T? Wie kommt ein Bild von Hitler auf den Dachboden der Familie, wo sie doch laut eigener Aussage keine Nazivergangenheit hatten? Und was soll damit nun geschehen? Während die ersten Gutachter und Kaufinteressenten bereits ein großes Geschäft wittern, entbrennt innerhalb der Familie ein Streit, um deren Vergangenheit und den Umgang mit solch einem Bild.
Die Inszenierung thematisiert Antisemitismus in Darstellungen und Sprache.

Regie: Michael Funke
Mit: Merle Bäucker, Johannes Quissanga, Florian Seeger, Oscar Seyfert, Josephine Behrens, Konstantin Maier, Sirko Baczinski
Premiere am 16. März 2023

ELEKTRA - 2022

Die Welt blutet, und wir tun es auch.
Der immer lauter werdende Atem und die immer leiser werdenden Gedanken stellen den essentiellsten Einklang unseres Lebens dar: Das Einschlafen. Der Mensch verbringt etwa ein Drittel seines Lebens im Bett, in etwa 7000 verschiedenen Sprachen sagt er sich „Träum schön.“ Oder „Schlaf gut.“ Doch wie wichtig guter Schlaf und schöne Träume sind, weiß wohl nur der, der ihrer einmal beraubt worden ist. Kennt ihr schlaflose Nächte? Oder Albträume? Wenn ja, dann kennt ihr bestimmt auch das Resultat: Ein jedes Wort und ein jeder Schritt sind anstrengend. Die Nerven liegen auf dünnstem Eis. Was passiert, wenn es bricht?
In unserer Abschlussinszenierung ELEKTRA entdecken wir das Leben: Rache besessener, verzweifelter, wütender Figuren, bei denen Schlafmangel längst den Alltag beherrscht und deren Eis lange gebrochen ist. Jetzt gilt es nur noch, zu schwimmen. Und das Gewässer, in dem sie treiben, heißt Wahnsinn. Tränen, Schweiß und Blut auf dem Boden des Europäischen Theaterinstituts.
Kommt vorbei und seht Joke Messmer, Jana Niederberger, Viktoria Boos, Lena Weinschenk, Marlene Schick-Witte, Clinton Grund, Jale Leandra Arin und Arne Augustin in der blutrünstigen Tragödie ELEKTRA nach Sophokles und Hofmannsthal.
 
Premiere am 07. Juli 2022 um 20.00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 08., 09. und 10. Juli
 
Regie: Michael Funke
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
Sprecherzieherische Leitung: Stefan Pietzsch
Mit:
Joke Messmer, Jana Niederberger, Viktoria Boos, Lena Weinschenk, Marlene Schick-Witte, Clinton Grund, Jale Leandra Arin und Arne Augustin

Der Fiskus - 2022

„Schlaue Leute werden immer einen Weg finden. Und leider zieht Geld eben schlaue Leute an. In den Regierungen arbeiten Beamte. Das sind nicht die Top-Fachleute, die Investmentbanken sich leisten können. Also sind wir in diesem ungleichen Wettlauf, in dem die Banken und Hedgefonds immer einen Schritt voraus sein werden.“
Sanjay Shah, Cum-Ex-Milliardär
In einem baufälligen Finanzamt in der Rungestraße 20 versuchen mehr oder minder engagierte BeamtInnen, Steuergerechtigkeit durch … OH LORD
Sie rechnen nicht damit,
dass es gefährlich sein kann, sich mit dem falschen Steuerbürger … OH LORD
Sie rechnen nicht mit dir
 
Inszenierung: Michael Günther
Besetzung:
Bea Mtinnen: Pasalee Eichberg
Nele Neuer: Sandy Kotte
Fatma Tabak: Aline Isabelle Kauert
Elfi Nanzen: Mirijam Antonia Undine Zuck
Reiner Lös: Thaim (Ibo) Kamara

King Kongs Töchter – 2021

Die Fünfuhrmorgenvögel, ein Liebesgedicht an Fräulein Meggie Marilyn Marianne. Bei Kakao und Likörchen erzählen wir schöne Geschichten über den Tod. Die Eine hat einen Preis gewonnen, die Andere will gerne Spezialistin sein und die Dritte nutzt ihre halbe Woche Unsterblichkeit. Dann steht da noch jemand auf Horst Tappert und auf jemanden, der sich schon den ganzen Morgen nicht bewegt, sagt der, der gerade das Wort Likörchen gehört hat und das Kakaobärtchen seiner Frau feiert; ja die Hilde. Dann gibt’s da noch Einen, der steht ohne seine Orchesterordnung nicht auf und das arme Häschen lacht ihr Muttchenlachen und wartet auf Winnie, aber die kommt mal wieder nicht. Sterben und sich selbst noch ähnlich sein, das ist zu viel verlangt. Das ist aber auch wieder das Schöne daran, nicht wahr?
 
Inszenierung: Ivar Thomas van Urk
Es spielen:
Laura Isabelle Schenkel
Stella Marleen Homann
Benita Möller
Louison Cornu
Fleur Grelet
Maelika Hani Eberhard
Yasmin Dengg
Sophie Selek
Cleo Kartein
 
Fotos: Arturo Smith

Fette Männer im Rock – 2021

Hör mir gut zu, es gibt Dinge, die gehen und es gibt Dinge, die gehen einfach nicht heutzutage, ja. Sowas wie Leute umbringen, zum Beispiel, oder Leute essen. Das würdest du ja nie machen. Das ist ne total unmenschliche Grenzüberschreitung. Deshalb ist es wirklich wichtig, dass du dich an den Menschen orientierst, die wissen, was okay ist in dieser Gesellschaft und was nicht. Die wissen, was das Richtige ist. Genau. An der Familie. Sonst kommst du nämlich durcheinander. Gerade in Zeiten der Einsamkeit und Isolation, des Mangels an Liebe. Also bitte tu mir den Gefallen, ja. Halt dich an deine Eltern.

Die Abschlussklasse des Europäischen Theaterinstituts testet in ihrer letzten gemeinsamen Inszenierung die kleinen, aber feinen Linien gesellschaftlicher Grenzen. Was passiert zwischen Menschen im absoluten Ausnahmezustand? Wie weit gehen wir für Nähe, Zuneigung, für gesehen und gespürt werden, – für Liebe, wenn es wirklich hart auf hart kommt.

*TRIGGERWARNUNG: Die Inszenierung enthält (sexuelle) Gewaltszenen. Bei manchen Menschen können diese negative Reaktionen auslösen. Bitte sei achtsam, wenn das bei dir der Fall ist.

Regie: Michael Funke
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
Mit: Sophia Bauer, Indira Stächele, Cosmo Hähnelt, Victoria Feuerstein, Maelika Hani Eberhard, Miriam Günthner, Inger Sundermann und Xenia Jansen

Fotos: Josia Bloß

Was ihr wollt – 2020

In Shakespeare’s bester Komödie „Was Ihr Wollt“ geht es um Identität. Viola kopiert das Aussehen ihres totgeglaubten Bruders, um sich als Mann Zugang zum Land Illyrien zu verschaffen. In Illyrien täuscht man sich leicht. Besonders, wenn es um Liebe und Begierde geht. Niemanden scheint zu sein, wer er ist, sondern nur was auf ihn projiziert wird. Man täuscht sich in seinem Verlangen oder in der Person, der das Verlangen gillt. Manchmal weil die sexuelle Identität nicht mit dem Bild übereinstimmt, das man von sich hat. In unserer Inszenierung bekommt die Verunsicherung von Identität noch eine zusätzliche Ebene, da die Rollen von verschiedenen Schauspieler*innen cross-gender dargestellt werden. Um in allen komischen Verwirrungen letztendlich einen Schrei zu vermitteln, alles sein zu können, was man will. Oder Was Ihr Wollt.

Eine Komödie in 5 Akten. Deutsch von Thomas Brasch.
Regie & musikalische Leitung: Ivar van Urk
Ensemble: Marie Hartmann, Eleni Magerstädt, Alison Schumacher, Sabrina Kraft, Anastasia Bisyla, Charlotte Schiffler, Marcel Frank, Johannes Steininger, Ronja Herberich

Szenen der Freiheit – 2020

Szenen der Freiheit – ein neues Stück von Jan Friedrich. Friedrich ist ein junger, berliner Autor, der sich sich mit den Grenzen des Neoliberalismus beschäftigt. 
Wo beginnt und wo endet die menschliche Freiheit? Fünf Charaktere versuchen, mit der Welt und ihrer „Freiheit“ umzugehen und zu begreifen, worin sie besteht. Während die einen zu rennen versuchen, halten sich andere krampfhaft fest oder gehen auf der Suche nach sich selbst den grundlegenden Fragen des Lebens nach. Wer wird gewinnen und wer verliert sich, im Wettlauf gegen die/ mit der Zeit / Veränderung.

Regie: Stefan Nolte
Ensemble:
Sebastian Brandt, Valentine Capian (Zweitbesetzung für Malin Klinger),  Richard Globert, Julia Bardarsky, Baoxuan ‚Florian‘ Lu 

paradies spielen (abendland. ein abgesang) – 2020

paradies spielen (abendland. ein abgesang) von Thomas Köck

Regie: Claudia Oberleitner
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
Ensemble: Maria Barceló, Jil Devresse, Pauline Frieson, Joel Schultze-Motel, Raman Pawa, Marie Steiniger, Anne Thoemmes 

Fotos: Sebastian Wirsching, Lara Kraemer

Einige Nachrichten an das All – 2019

„Warum sind wir hier?“ Das fragen sich Purl Schweitzke und Lum, zwei einsame Figuren, die sich nach einer Aufgabe sehnen, einem Grund, da zu sein. Ein gemeinsames Kind zum Beispiel, das ergäbe doch Sinn, dafür lohnte es sich doch, zu leben. Doch bald merken sie, dass sie ihr Schicksal nicht nach ihren eigenen Vorstellungen beeinflussen können, dass ihr Leben in diesem Theaterstück nieder- und festgeschrieben ist. Aber nicht nur das ihre, sondern auch das all der anderen Figuren, die auf der Suche nach ihrer Berechtigung in dieser Welt sind.

Regie: Michael Funke
Ensemble: Philipp Braak, Sarah El-Issa, Johanna Graen, Darja Gudyrenko, Natalie Heiß, Kalle Ketelsen, Emily Meier, Adele Schlichter

Plakat und Fotografien: Silvan Händeler
Wir danken: Joachim Lauenroth, Lea Lechler, Stefan Pietzsch, Coco Feige, Maelika Eberhard, Silvan Händeler, Lorenz Troll, und der c-base

Das Reich der Tiere – 2019

Roland Schimmelpfennig – „Das Reich der Tiere“
Schimmelpfennig ist der zurzeit meistgespielte Gegenwartsdramatiker Deutschlands. „Das Reich der Tiere“ ist ein Stück über die Kultur des Theaterschauspielers. Wieviel verdient der Kollege? Werde ich für die nächste Produktion übernommen – und möchte ich überhaupt übernommen werden?
Thema des Stückes ist die ständige Angst vor dem Zukurzkommen sowie der Kampf zwischen Kunst und Konsum.
Roland Schimmelpfennig schafft es, das Thema kritisch, intensiv und vor allem humorvoll zu vermitteln. Die Brücke zum eigenen Arbeitsplatz zu schlagen, auf dem häufig mehr Theater gespielt wird als auf der Bühne, fällt bei diesem Stück sicherlich nicht schwer.
Ensemble: Marie Sophie Rautenberg, Geza Steinert, Kateryna Shatsyllo, 
Luciano-Gennaro Vogt, Pia Noll
Regie: Michael Günther
Dank an: Robert P. Mau, Lea Lechler, Johanna-Julia Spitzer, Nele Rohland, Anika Krbetschek

Niemandsland / Terra de Ningúem – 2018

Niemandsland / Terra de Ningúem nach Unschuld / Das Leben auf der Praca Roosevelt von Dea Loher

Regie: Bozena Baranowska 
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
Ensemble: Maximilian N. Boerscheper, Valentine Capian-Moser, Julius Christodulow, Antonia Döring, Hoda El-Sharkawy, Maximilian Hintz, Daniel Kaiser-Küblböck, Henrike Meuche, Sophie Melissa Polack, Jasmin Minz Wyszka

Shoot / Get Treasure / Repeat – 2018

Shoot / Get Treasure / Repeat – Mark Ravenhill

In seiner Szenencollage verhandelt Ravenhill das Thema Terror mit zynischen, grotesken und tragikomischen Mitteln:

Ein Chor mittelständischer Hausfrauen schwört Unschuld.
Ein Ehepaar lässt die Angst ins Haus.
Ein Soldat fordert Liebe für Freiheit und Demokratie.
Eine Frau stirbt am Essen.
Eine Stewardess findet eine Terroristin.
Ein Zeuge sitzt im Zuschauerraum und meldet sich nicht …

Die Grenzen zwischen Tätern und Opfern beginnen zu kippen. Wie verändert Terror unsere Vorstellung von Freiheit und Demokratie?

Ensemble:
Alexandra Clouston, Friederike Dörr, Valerian Marnitz, Erika Mosonyi, Friederike Serr, Peter Stephan, Anna Stock, Lisa Störr, Oda Ulshöfer

Regie: Michael Funke
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
 
Plakat: Christopher Baasner & Oda Ulshöfer www.christopherbaasner.de
Fotos: Marcel Frank www.marcelfrank.com

Betrunkene – 2017

Betrunkene – Iwan Wyrypajew
Regie: Tatiana Stepantchenko
Ensemble:
Cennet Alkan, Anne Berndt, Sanja Billib, Lars Hartje, Raban Klesse, Lena Noske, Vivienne Prahl, Rahel Rätze, Katharina Steger, Danylo Zaczkiewicz

Das Wirtshaus – 2016

Das Wirtshaus – nach Wilhelm Hauffs “Das Wirtshaus im Spessart”
Regie: Ulrich Müller-Hönow

Liebe und Information – 2016

Liebe und Information

Regie: Rüdiger Volkmer
Musik: Robert P. Mau
Videos: Oliver Nötzel

Krankheit der Jugend – 2015

Krankheit der Jugend (Ferdinand Bruckner)

Ferdinand Bruckners „Krankheit der Jugend“ zählt zu den Klassikern der Moderne und weist überraschende, gar erschreckende Aktualität auf. Er schrieb das Stück 1926 im Alter von 33 Jahren als präzise beobachtende Analyse der Lebensumstände junger Menschen zwischen zwei Kriegen in Wien im Jahre 1923.
In einer Pension, die an WGs von heute erinnert, verkehrt eine Clique von Medizinstudenten, die mit zerstörerischen Machtspielen experimentieren und sich gegenseitig in menschliche Abgründe treiben. Ihre Sehnsucht nach Nähe und Liebe wird zu einer verzweifelten, meist erfolglosen Suche. Die Suche nach der eigenen Identität im Spiegel des Anderen. Alle sieben jungen Menschen beschäftigt die Suche nach dem Sinn des Lebens in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist. Wie soll es weiter gehen nach dem Studienabschluss? Heiraten, ein bürgerliches Leben führen, Karriere machen, sich politisch engagieren?
„Junge Menschen sind zu allem imstand. Es genügt nicht, den Geburtskampf der Jugend zu überleben. Erst in ihm siegen – das ist das Geheimnis der Menschen, die einen Weg haben (…). Erwachte Jugend, die nicht gleichzeitig ihren Platz gefunden hat, schwebt in latenter Lebensgefahr. Gar eine ziellose Jugend wie wir in dieser Welt – da wird Jugend selbst zu einer Krankheit.“ (F. Bruckner)

 

Leitung: Bozena Baranowska
Ensemble:
Jan Tariq Büscher, Maria Deger, Henry Fengler, Nina Lucia Kohn, Susann Mertz, Ruzbeh Mirmoayadi, Hannah Schwarz

draußen tobt die dunkelziffer – 2015

 draußen tobt die dunkelziffer – Kathrin Röggla

Regie: Anne-Sylvie König
Ensemble:
Hannah Drill, Stefania Karakcheeva
Maud Mallet-Henry, Henning Mayer, Stéphanie Reist, Anna Repschläger, Sophie Roeder

Die Raben – 2014

Die Raben – Henry Becque

Leitung: Tatiana Stepantchenko-Bogdan
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
Gesangscoaching: Ate Schell
Ensemble:
Stine Gyldenkerne, Rosa Ingenhoven, Julia Katzer, Rosmery Rojas Maturana, Jurij Schiemann, Ben Scholten, Nina Schwartz, Nevo Souleiman, Laura Milda Weinheimer, Tata Ziegler

Spieltrieb im Sprachrausch –
Angewandte Poesie – 2013

Spieltrieb im Sprachrausch – Angewandte Poesie
“Was kann das Gedicht alles?” fragte Robert Gernhardt und stellte fest : “Alles!” – Den Dichter beim Wort nehmend, greifen die zukünftigen Schauspiel-AbsolventInnen des ETI Berlin mit ihrer Abschlussarbeit in die unergründlichen Tiefen poetischer Produktionen verschiedenster Autoren und Epochen.
Statt Rezitationsketten und Aufsagekultur erproben und testen die SpielerInnen die dramatische Belastbarkeit von Gedichten.
Sie geben sich existenziell und melancholisch, respektlos und liebevoll, zaghaft staunend und konsequent ihrem Element, dem Spiel, hin. Sie liefern sich rasante Sprachexzesse und legen Wunder frei, “um die Unendlichkeit eines Gedichtes zu ahnen” (Franz Fühmann).

Leitung: Marlies Ludwig
Musikalische Leitung: Robert P. Mau
Ensemble:
Paula Behrendt, Elisa Elß, Julia Klein, Amelie Köder, Luisa Lossau, Florian Ludwig, Anna-Sophie Müller, Sophia Helena Rossi, Sasun Sayan, Magdalena Thalmann

Volksvernichtung oder
Meine Leber ist sinnlos – 2012

Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos – Werner Schwab

Leitung: Thomas Donndorf
Ensemble:
Magda Decker, Anna-Lena Kluger, Juliane Köster, Sandi Marie Radke, Angela Maria Romacker, Ted Siegert

Die Räuber – 2012

Leitung: Martin Olbertz
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

TALKSHOW oder
Das globalisierte Sterben nimmt kein Ende – 2011

TALKSHOW oder Das globalisierte Sterben nimmt kein Ende 
Regie:
Prof. Friedo Solter
Musik: Leopold Solter 

König Ubu – 2011

König Ubu – Alfred Jarry
Leitung:
Matthew Burton
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

Sekretärinnen – 2010

“Sekretärinnen”. Ein Liederabend von Franz Wittenbrink
Leitung:
Martin Olbertz
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

Gedanken über den Tag mithilfe von
Molières DIE STREICHE DES SCAPIN – 2010

“Gedanken über den Tag mithilfe von Molières DIE STREICHE DES SCAPIN”
Leitung:
Prof. Friedo Solter
Musikalische Leitung: Leo Solter

Mir geht's gut! – 2009

“Mir geht’s gut!”
Leitung:
Prof. Friedo Solter
Musikalische Leitung: Leo Solter

Don Juan Returns – 2009

Don Juan Returns
Regie: Bozena Baranowska

Der nackte König – 2008

Der nackte König – Jewgeni Schwarz
Leitung:
Ludger Lemper
Musikalische Leitung:
Robert P. Mau
Ensemble:
Alicia Agustin, Patrick Bartsch, Lisa Marie Becker, Naja Marie Domsel, Hendrik Flacke, Christoph Fortmann, Peter Georgiev, Judith Grassinger, Daniel Hartwig, Mathias Jürgens, Stefanie Lanius, Christoff Raphaèl Mortagne, Jennifer Münch, Sebastian Rein, Lilian Viegas, Sören Vogelsang, Rahel Wölfle, Sara Hiruth Zewde

Anarchie in Bayern– 2007

Anarchie in Bayern – Fassbinder
Leitung:
Prof. Friedo Solter
Musikalische Leitung: Leo Solter

Hystericon – 2007

“Hystericon” – Ingrid Lausund
Leitung:
Kristian Wanzl

Das Orchester – 2006

Das Orchester von Jean Anouilh
Leitung:
Bozena Baranowska
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

First Ladies – 2006

First Ladies von Manfred Koch
Leitung
: Claudia Oberleitner

Die Dreigroschenoper – 2006

Die Dreigroschenoper von Bertolt Brecht / Kurt Weill
Leitung:
Rüdiger Volkmer
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

Sextett – 2005

Sextett frei nach Gefährliche Liebschaften von Ch. Hampton und Quartett von H. Müller
Leitung:
Bozena Baranowska

Entfesselte Sachlichkeit – 2005

Entfesselte Sachlichkeit
Leitung:
Claudia Oberleitner

ein hund in mexico – 2003

ein hund in mexico vonValeri Biltschenko
Leitung:
Valeri Biltschenko

Angriffe auf Anne – 2003

Angriffe auf Anne vonMartin Crimp
Leitung:
Rüdiger Volkmer
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

Die verlassenen Musen – 2003

Die verlassenen Musen von Michel Marc Bouchard
Leitung:
Kristian Wanzl

Casting in Kursk – 2002

Casting in Kursk von A. Galin
Leitung:
Werner Gerber
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

Nach dem Regen – 2002

Nach dem Regen vonSergi Belbel
Leitung:
Rüdiger Volkmer

Sleeping around– 2002

Sleeping around  vonRavenhill / Morgan / Fannin / Greenhorn
Leitung:
Kristian Wanzl

Milch zum Trinken – 2001

Milch zum Trinken vonMaria Becker
Leitung:
Valeri Biltschenko

Der Hochzeitsantrag – 2000

Der Hochzeitsantrag vonAnton Tschechov
Leitung:
Victor Choulmann
Musikalische Leitung: Robert P. Mau

Victor oder Kinder an die Macht – 1999

Victor oder Kinder an die Macht von Roger Vitrac
Leitung:
Uli Hoch

Doppel-A oder La Fünf in der Luft – 1999

Doppel-A oder La Fünf in der Luft von A. Schipenko
Leitung:
Valeri Biltschenko